und noch mehr Es ist schwer, die Amiga-User f�r PowerUp zu �berzeugen, wenn die wichtigste Amiga-Firma noch nichts Offizielles dazu gesagt hat, n�mlich Amiga International. Ich bitte Euch Herren und Damen anst�ndig auch um irgendein Statement, denn nur so wird man sich sicher sein k�nnen, eine PowerPC-Karte zu kaufen! Doch auch wenn das noch nicht passiert ist, werde ich versuchen, Euch zu erkl�ren, wieso die PowerPC-Karten f�r den Amiga so wichtig sind. Sollten sich die Karten auch ohne AI�s Unterst�tzung gut verkaufen, wird man bei AI auch nichts anderes machen k�nnen, als die neue Generation der Amiga-Modelle so zu konstruieren, da� die Programme, die f�r PowerUP entwickelt wurden, auch auf denen laufen. Was aber noch wichtiger ist, die Tatsache, da� nur dies den Verkauf neuer Amiga-Modelle erm�glichen wird. Ein neuer Amiga mit einem wom�glich PowerPC-Prozessor nutzt uns nichts, wenn daf�r gar keine Software vorhanden ist! Da aber bis dahin jede Menge neuer Programme f�r PowerUP erscheinen werden, w�re es ein gro�er Fehler, auf diese Programme zu verzichten. Nat�rlich kann jetzt keiner erwarten, da� gleich die gro�e Welle von PowerPC-Programmen kommen wird. Die ersten Programme die es f�r PowerUP geben wird, sind Reflections4.1, ArtEffects Power Effekte und Personal Paint. An vielen Programmen f�r PowerUP wird noch gearbeitet, aber bald wird man schon erste Ergebnisse sehen k�nnen. PowerUP hat aber f�r uns noch mehr Vorteile, als nur die schnellen Prozessoren. Das Wichtigste ist, da� wir damit endlich in der Geschwindigkeit mit den PC�s und Macintosh�s konkurrieren k�nnen. Nur die Grafikausgabe steht noch ein wenig im Weg, was sich aber auch durch das Erscheinen der PowerPC-Grafikkarten �ndern wird. Dadurch bekommen wir erstmal einen ungeheuer schnellen Amiga, welcher sich schon vielleicht im Bereich Raytracing st�rker durchsetzen k�nnen wird. Das Umsetzen von Programmen aus der Mac- und PC-Welt wird sich noch einfacher gestalten, da man sich nicht mehr soviel Sorgen um die Geswchwindigkeit machen wird. Nat�rlich kommen die Firmen jetzt nicht so von Heute auf Morgen, man mu� schon einen interessanten Markt mit Zukunftsaussichten pr�sentieren k�nnen. Das kann Phase5 alleine nicht schaffen, hier ist jetzt Amiga International gefragt. Die Zukunftspl�ne mu� man endlich auf den Tisch legen und zeigen, das man zu mehr f�hig ist, als nur Plakate zu entwerfen. Noch in diesem Jahr sollen die PowerPC-Karten f�r die A1200-Modelle erscheinen, erst dann wird auch die Welle der PowerPC-Programme kommen. Gefragt ist auch die Spiele-Industrie. Es existieren mittlerweile Gruppen, welche nur f�r PowerPC entwickeln wollen und auch schon damit angefangen haben. Herauskommen werden Spiele allerbester Qualit�t, vergleichbar mit PC-Spielen. Wir haben eigentlich nur eine Wahl, was die Karten und den Amiga betrifft. Entweder kaufen wir die Karten und versuchen damit, den Amiga zu unterst�tzen und ihn auch in Sachen Power konkurrenzf�hig zu machen, oder wir verzichten darauf, und warten bis was Neues von AI kommt. Laut AI soll was Neues bereits Winter 98 kommen, fragt sich nur was, und ob es auch kommt. Ohne PowerUP wird es daf�r wom�glich fast keine Software geben und keine Kunden! Doch das sind nicht die einzigen Probleme, welche die Amiga-Welt besch�ftigen. Die PowerUP-Karten sind schon da, und mit ihnen auch gleich die Frage, was ist besser: WarpUP oder PPC.Library? Ich m�chte jetzt hier nicht meine Meinung dazu �u�ern, was besser ist, mich st�rt es nur, da� man das nicht anders regeln konnte. Es ist schon sehr frustierend, wenn man zusehen mu�, wie sich zwei Firmen um die Amiga-Zukunft streiten, und die eigentlich wichtigste Firma Amiga International daneben steht, und nichts unternimmt. Jetzt w�re es an der Zeit, was dagegen zu tun, es kann doch von Seiten AI nicht so schwierig sein, einen Standard festzulegen. Da mu� man sich jetzt wirklich fragen, was man bei AI f�r Pl�ne hat. Vielleicht eine v�llig andere Richtung, welche wom�glich Richtung Intel gehen k�nnte? Wir werden sehen, ob auf der Computer97 endlich mehr bekannt gegeben wird. Angeblich hat man aus den Fehlern von Commodore und EsCOM gelernt; ob das auch wirklich stimmt, wird sich zeigen.